turboWAVE 15®

Automatisierte, simultane Mikrowellen-Aufschlusstechnik

Das turboWAVE®-Gerät ist in der Mikrowellen-Probenvorbereitung nicht mehr wegzudenken. Zahlreiche analytische Chemiker auf der ganzen Welt beschreiben das Gerät als «REVOLUTIONÄR».

SRC-Technologie

Das turboWAVE®-Gerät basiert auf der SRC-Technologie (Single Reaction Chamber Technology), welche von MLS-MWS erfunden und bis heute immer weiter perfektioniert wurde. Die SRC-Technologie erzielt eine außergewöhnlich hohe Leistungsfähigkeit, indem schnelles Aufheizen durch Mikrowellenenergie mit einem Hochdruckreaktor kombiniert wird. Der Reaktor mit allen Proben ist Mikrowellenraum und Druckgefäß zugleich. Einzelne Schritte wie Verschließen des Druckbehälters, Druck aufbauen, Aufheizen und Abkühlen der Reaktion, Entlüften und Öffnen des Systems werden automatisiert über die Touch-Steuereinheit ausgeführt. Der einzige manuelle Vorgang ist das Bestücken des Probenhalters in einem ansonsten vollautomatischen System. Die Außenflächen des Reaktors bleiben während des gesamten Mikrowellenheizzyklus auf Raumtemperatur. Dadurch ist das turboWAVE® im Vergleich zu herkömmlichen Mikrowellen-Aufschlusssystemen erheblich weniger arbeitsintensiv und einfacher zu bedienen.

Eine Methode für alle Proben

Jede beliebige Kombination von Probentypen (Lebensmittel, Umwelt, Polymere, Kosmetika, Pharmazeutika, geologische, chemische und petrochemische Stoffe) kann gleichzeitig aufgeschlossen werden. Die Notwendigkeit, Proben in identische Gruppen zusammenzufassen, ist nicht erforderlich. Zusätzlich ist auch keine Methodenentwicklung nötig, da die gleiche Methode für nahezu alle Proben verwendet werden kann. Ein weiterer Pluspunkt: Blindwerte und Referenzstandards einer beliebigen Matrix können zusammen mit den Proben aufgeschlossen werden. Das bedeutet eine echte Qualitätskontrolle während des Aufschlusses.
Beste Aufschlussqualität

Mit einem Betriebsdruck bis zu 199 bar und einer Temperatur bis zu 300°C ermöglicht das turboWAVE® den vollständigen Aufschluss extrem schwieriger Proben. Auch große Mengen organischen Materials sind möglich, womit es die meisten anderen Mikrowellen-Aufschlusssysteme übertrifft.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen unterliegt jede Probe einer direkten Temperatur- und Druckkontrolle, so daß weder ein Referenzgefäß, noch eine indirekte Kontrolle über andere Temperatursensoren erforderlich ist. Das turboWAVE® erreicht schneller hohe Temperaturen, kühlt rasant ab (10 Minuten von 200°C auf Raumtemperatur) und hat höhere Druck- und Temperaturgrenzen als jedes andere System. Eine Querkontamination zwischen den Proben findet nicht statt. Die Blindwerte sind signifikant niedriger als bei herkömmlichen Mikrowellen, da weniger Säure verwendet wird und der Kontakt mit der Analyselösung viel geringer ist.

Große Auswahl an Aufschlussgefäßen

Verschiedene Standard-Probenhalter für 4 bis 26 Einzelprobenbehälter aus Glas, Quarz oder PTFE sind verfügbar. Mit dem turboWAVE® ist es außerdem möglich, eine einzelne, sehr große Probe in einem PTFE-Behälter, der nahezu die Größe der Reaktionskammer hat, zu bearbeiten.
Die einzelnen Probengefäße sind im Aufbau so bedienfreundlich konstruiert, das sie bei der täglichen Laborarbeit einfaches Befüllen ermöglichen. Zeit und Kosten, die Sie im Vergleich zu einem herkömmlichen Mikrowellensystemen jedes Mal einsparen.

T1660 Das grosse Touch-Display für präzise, schnell sichtbare Darstellungen.

Ein hochauflösender 12,1″ Farbbildschirm (25 x 19 cm) mit Touch-Display bietet jedem Anwender eine optimale Sicht und ermöglicht schnelles Arbeiten. Die vorinstallierte Software easyCONTROL liefert hunderte von vorabgespeicherten Anwendungen, einschließlich aller US EPA-Methoden. Der Arbeitsschritt der Methodenentwicklung entfällt somit fast immer.

T660 Die platzsparende Touch-Steuerung für die turboWAVE®

Der platzsparende, hochauflösende 6,5″ Farbbildschirm (13 x 10 cm) mit Touch-Display ermöglicht dem Laborchemiker ein schnelles Arbeiten. Die vorinstallierte Software easyCONTROL liefert hunderte von vorabgespeicherten Anwendungen, einschließlich aller US EPA-Methoden. Der Arbeitsschritt der Methodenentwicklung entfällt somit fast immer.

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